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HISTORY

Mit einem Stammtisch Gleichgesinnter fing alles an, die Idee war geboren und das RRR praktisch gegründet.

Aus einem Kreis aktiver Automobilsportler mit Wohnsitzen bis zum Niederrhein, dem Ruhrgebiet, dem Bergischen Land sowie den Räumen Köln, Bonn bis hin nach Aachen etablierte sich die neue Fahrergemeinschaft mit Sitz in Düsseldorf.
Die ursprüngliche Schreibweise, aus dem englischen entliehen, sollte schon früh den Anspruch auf internationale Ziele bekunden, der räumliche Zusammenschluss das Einzugsgebiet  zwischen Rhein und Ruhr  umfassen, der Zusammenschluss von Fahrern für Fahrer nannte sich RHINE-RUHR-RACINGTEAM.

Die schnell wachsende Gemeinschaft gewann vom Start weg an nationaler und internationaler Bedeutung, waren doch die ersten Mitglieder allesamt bereits stark im Motorsport aktiv. Das RRR wurde aufgrund der Erfolge schon bald Markenbotschafter für den Motorsport in der Region, in Deutschland, ja sogar in Europa.

Der offizielle Geburtstag des RRR datiert vom  22.Februar 1961  und wurde unter geändertem Namen RHEIN-RUHR-RACINGTEAM-DÜSSELDORF e.V. im ADAC ins Vereinsregister Düsseldorf eingetragen.

Der „eingedeutschte“ Name stellte keineswegs einen Verzicht auf internationale Erfolge dar, sondern entsprach eher dem Zeitgeist. In einem von einer italienische Sportzeitschrift aufgestellten Ranking privater Clubs und Renngemeinschaften belegte das RRR  Platz „ 1“ in Europa, eine größere Würdigung  der Vereinserfolge konnte es wohl kaum geben.

Namen wie Helmut Kelleners oder Achim Warmbold hatten in Europa mehr als  nur einen guten Klang, aber auch viele andere Clubmitglieder konnten sich in die Meisterschaftslisten in Deutschland einschreiben.
Den großen Erfolgen seiner aktiven Fahrer stand die professionelle Entwicklung im Bereich von Organisation und Durchführung nationaler und internationaler Veranstaltungen im Rallye-, Slalom- oder Rennsport in keiner Weise nach, die Veranstaltungen des RRR bekamen als Auszeichnung schon früh den Status von Dt. Meisterschaftsläufen.

Das RRR war entscheidend am Aufbau des D.S.K. und des ADAC-Gau Nordrhein beteiligt, die frühere O.N.S. nahm etliche Denkanstöße in ihre Regularien auf. Führende RRR- Mitglieder bestimmten lange Jahre hindurch die Geschicke des ADAC-Gau Nordrhein in verschiedenen Vorstandsämtern.

An der Neugestaltung des Nürburgring waren unsere Vorstandskollegen maßgeblich beteiligt. Wenn auch die späten 6o-er sowie die 70-er Jahre des mittlerweile vorigen Jahrhunderts die absoluten Glanzlichter setzten, so verging das RRR dennoch nicht der Bedeutungslosigkeit. 

Zugegebenermaßen gingen die Starts unserer aktiven Fahrer drastisch zurück, Privatfahrer? wo gibt es sie Heute noch … in allen Sparten des Motorsports.

1994 mache das RRR einen radikalen Schnitt, schrumpfte sich auf ca. 30 Mitglieder zusammen und wagte einen Neuanfang. Was halfen uns kartei-geführte Mitglieder, die nie zu Clubabenden oder Veranstaltungen erschienen.

Die zwangsweise Bereinigung führte schon bald wieder zu steigenden Mitgliederzahlen. Im Juli 2011 feierte das RRR mit 250 Mitgliedern und Freunden ein „rauschendes-50-jähriges Jubiläum“ in der Düsseldorfer Rheinterrasse.

Heute unterstützt das RRR einzelne Starts verbliebener Aktiven und pflegt ansonsten die Geselligkeit mit Blick auf den Motorsport.Im Juli 2013 führte das RRR erstmals wieder eine eigene Veranstaltung durch, eine Rallye zur 725-Jahr-Feier der Stadt Düsseldorf – eine Clubausfahrt für Mitglieder und Freunde.

Herausragende Motorsportler des RRR:

Marcel Biehl, Ferdi Bökmann, Hartmut Esser, Heinz Gilges, Dieter Hegels, Ernst Jüntgen, Rolf Kienen, Helmut Kelleners, Joachim Knollmann, Klaus Pfeiffer, Tilo Schadrack, Klaus Schlüter, Achim Warmbold, Karl-Heinz Zammert, Manfred Wendt, Hans Böhm, Günter Heymanns, Werner Becker, Peter Biechely, Lothar Köttgen, Eckard Meding, Hans Rindfleisch, Hans C.V. Sturzkopf, Norbert Supper Bernd v. Bergmann  usw. usw. usw.

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